Anhören: Pink Floyd – Berühmte Momente der Rockmusikgeschichte

Einleitung

Pink Floyds „The Wall“ ist ein Konzeptalbum und gleichzeitig der Soundtrack zum gleichnamigen Film aus dem Jahr 1982. Das Album und der Film erzählen die Geschichte von Pink, einem jungen Musiker, der aufgrund traumatischer Erlebnisse eine „Mauer“ um sich herum errichtet. Die Songs auf dem Album sind inhaltlich eng mit dem Film verknüpft und erzählen die Geschichte von Pinks Leben und seinen inneren Konflikten.

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Die Entstehungsgeschichte

„The Wall“ wurde 1979 von Pink Floyd veröffentlicht und ist das elfte Studioalbum der Band. Das Album wurde von Roger Waters geschrieben und ist stark von persönlichen Erfahrungen und traumatischen Erlebnissen des Sängers geprägt. Der Inhalt des Albums ist daher stark von politischen, sozialen und persönlichen Aspekten geprägt.

Die Konzeptidee

Das Konzept von „The Wall“ basiert auf der Idee einer imaginären Mauer, die sich um Pink herum bildet. Die Mauer symbolisiert seine innere Isolation und seine Angst vor intimer Nähe. Die Themen, die auf dem Album behandelt werden, sind sehr persönlich und beziehen sich auf Rogers eigene Erfahrungen, aber auch auf Themen wie Krieg, Drogenmissbrauch, Depression und Einsamkeit.

Die Songauswahl

Das Album enthält 26 Songs, von denen viele miteinander verknüpft sind und gemeinsam die Geschichte von Pink erzählen. Einige der bekanntesten Songs auf dem Album sind „Another Brick in the Wall Part 2“, „Hey You“, „Comfortably Numb“ und „Mother“. Jeder Song hat eine spezielle Bedeutung und ist Teil der Geschichte, die Pink erzählt.

Der Film

Der Film „The Wall“ wurde im Jahr 1982 unter der Regie von Alan Parker veröffentlicht. Der Film basiert auf dem Konzeptalbum und erzählt die Geschichte von Pink durch eine Mischung aus Live-Action und Animation. Der Film wurde von Alan Parker und Roger Waters geschrieben und erhielt zahlreiche Auszeichnungen und Nominierungen.

Fazit

„The Wall“ ist ein Meisterwerk der Musikgeschichte und verbindet kraftvolle musikalische Elemente mit einer tiefgründigen Geschichte. Das Album und der Film sind einzigartige Kunstwerke, die die Gefühle und Emotionen von Roger Waters auf eine eindringliche Art und Weise zum Ausdruck bringen. „The Wall“ ist ein zeitloses Album und ein Must-Have für alle Fans von Rockmusik und Kunst.

Die rätselhaften Rocklegenden Pink Floyd begannen ihre Karriere 1966 als Rhythm-and-Blues-Band und begannen dann, mit Licht und Ton zu experimentieren. Dies erregte die Aufmerksamkeit der britischen Presse, und ihre Auftritte in Londoner Clubs erlangten große Publizität.

Anfang der 1970er Jahre verließ Syd Barrett die Band, während David Gilmour, Nick Mason und Rick Wright weiterhin ihre klanglichen Markenzeichen erforschten. Ihre nächsten Alben, Atom Heart Mother und Meddle, festigten ihr neu entdecktes experimentelles Ethos.
Die Wand

Das Doppelalbum von Pink Floyd aus dem Jahr 1979 ist ein düsteres, faszinierendes Stück Musik, das viele Aspekte der Bandgeschichte in sich vereint. Trotz seines kommerziellen Erfolges ist es ein zutiefst persönliches Werk, das sich mit den Tücken des Rockstar-Daseins auseinandersetzt.

Fast alle Songs wurden von Roger Waters geschrieben. Die Handlung basiert auf seinen Erfahrungen als Rockstar und seinen persönlichen Beziehungen zu anderen, einschließlich seiner Frau und Kinder. Die Mauer ist eine Metapher für Waters‘ Abwehrmechanismen gegen andere und die Welt im Allgemeinen. Sie ist seine Art, sich gegen den unvermeidlichen Missbrauch zu schützen, der mit Ruhm und Popularität einhergeht.

Die Idee für die Mauer hatte Waters während der Tournee für das Album „Animals“. Er wurde so wütend, dass er die Menge anspuckte und darüber nachdachte, eine Mauer zwischen sich und der Menge zu errichten. Dies war der Beginn dessen, was das klassische Floyd-Album The Wall werden sollte.

Einige Jahre nach der Veröffentlichung des Albums sprach Howard Stern mit Waters und fragte ihn, ob die Idee, eine Mauer zwischen ihm und seinen Fans zu errichten, eine tiefere Bedeutung habe. Er war überrascht, als Waters überraschend antwortete, dass dies eine wahre Aussage sei.

Tatsächlich war dieser Gedanke eine von zwei Ideen, die Waters in die Band einbrachte, als sie 1978 zum ersten Mal zusammenarbeiteten. Die andere war ein Lied mit dem Titel „The Pros and Cons of Hitchhiking“.

Auf der Mauer wuchs Waters‘ Hauptfigur Pink zu einem isolierten Rockstar heran, der eine Mauer baute, um sich vor allen anderen zu schützen. Er hatte eine schwierige Kindheit, erlitt früh eine familiäre Trennung und wurde in der Schule gemobbt.

Außerdem erlitt er einen schweren psychischen Zusammenbruch, der dazu führte, dass er eine Mauer errichtete, um sich vor der Realität und der Welt im Allgemeinen zu schützen. Die Mauer fällt schließlich, und er wird aus seiner Isolation befreit und wieder mit dem Rest der Gesellschaft verbunden.

Die Mauer ist ein starkes Symbol, das sowohl für Angst als auch für Hoffnung steht. Sie erinnert daran, dass eine noch so starke Mauer nicht ausreicht, um jemanden vor der Welt um ihn herum zu schützen. Diese Lektion lässt sich auf die ganze Welt anwenden, insbesondere in unserer modernen Zeit der Angst und Spaltung.

 

Dark Side of the moon

Die dunkle Seite des Mondes ist der Teil des Mondes, den wir von der Erde aus nicht sehen können. Es ist die der Sonne abgewandte Seite, die kalt und dunkel ist. Der Begriff „dark side of the moon“ wird von Menschen verwendet, um etwas zu bezeichnen, das nicht sehr schön ist.

Als Pink Floyd 1973 ihr berühmtes Album The Dark Side of the Moon veröffentlichten, war die Band für viele Menschen ein neuer Name. Das lag vor allem daran, dass das frühere Mitglied Syd Barrett die Band aufgrund von Drogenkonsum und psychischen Problemen verlassen hatte.

Trotzdem wurde das Album in den USA ein Riesenerfolg, verkaufte sich millionenfach und erreichte Platz eins der Billboard 200-Charts. Es gilt als eines der größten Alben der Rockgeschichte und verkauft sich auch heute noch jedes Jahr millionenfach.

Es hielt sich 1.285 Wochen lang in den Top 10 der Charts und gilt als Meisterwerk. Es ist auch das am längsten in den britischen Charts vertretene Album aller Zeiten und hat sich weltweit über 45 Millionen Mal verkauft.

Obwohl es ein erfolgreiches Album für Pink Floyd war, war es nicht einfach, es zu machen. Es brauchte viel Zeit und Geduld, um dieses Album zu erstellen, da sie mit verschiedenen Sounds experimentierten. Für die Musik auf diesem Album wurden viele Bandschleifen und analoge Synthesizer verwendet.

So haben sie zum Beispiel einen modifizierten Achtspur-Mixer benutzt, um das Echo des Gesangs in dem Song „Us and Them“ zu erzeugen. Dies ist eine sehr interessante Technik, die sich von ihren früheren Arbeiten stark unterscheidet.

Es gibt noch viele andere Techniken, die Pink Floyd auf diesem Album eingesetzt haben. Sie setzten auch verschiedene Arten von Instrumenten in ihrer Musik ein. Sie benutzten verschiedene Arten von Gitarren, Bass, Schlagzeug und Synthesizern, um ihre Musik zu produzieren.

Der Musikstil der Band war zu dieser Zeit sehr innovativ. Sie waren sehr fortschrittlich und wollten etwas ausprobieren, was für sie neu war.

Außerdem verwendete die Band für das Album ihre eigenen Texte, was ein weiterer wichtiger Grund für den Erfolg des Albums war. Sie waren in der Lage, Lieder zu schreiben, die nicht nur schön waren, sondern auch eine Bedeutung hatten, und sie waren in der Lage, über Dinge zu schreiben, die sie selbst erlebten.

Wish you were here

Der Titelsong von Pink Floyds Album Wish You Were Here aus dem Jahr 1975 ist einer ihrer bekanntesten Songs. Der Text beschreibt die Entfremdung des Autors Roger Waters von anderen Menschen, wobei er sich insbesondere von seinem alten Freund Syd Barrett inspirieren ließ.

Die Band hatte sich mit dem millionenfach verkauften Album Dark Side of the Moon einen Namen gemacht, doch als sie im September 1975 Wish You Were Here veröffentlichte, kämpfte die Gruppe mit dem trostlosen Zustand ihrer Branche und ihrer persönlichen Trauer um ihren alten Freund Syd Barrett. Ihre Gefühle der Niedergeschlagenheit und Ernüchterung beeinflussten die Musik auf diesem elegischen Konzeptalbum, wobei „Wish You Were Here“ als traurige Hommage an ihre Vergangenheit und als bittersüße Ode an ihre Gegenwart dient.

Es ist ein Song, der Themen wie Einsamkeit und Isolation erforscht, die durch einen blechernen Transistorradio-Sound am Anfang des Stücks noch unterstrichen werden, der sich mit dem Ende des 13-minütigen Epos ‚Shine on You Crazy Diamond‘ (Parts I-V) verbindet. In einem Interview mit iHeartRadio erklärte Gilmour, dass der Track von seinem Autoradio und Tschaikowskis Vierter Symphonie inspiriert wurde.

Trotz der Behauptungen von Gilmour und Waters, der Song sei eine Widmung an Barrett, wurde er nicht speziell als Hommage an ihn geschrieben. Vielmehr war es eine allgemeine Reflexion über die mangelnde Auseinandersetzung der Menschen mit der Realität, ein Thema, das sich durch das gesamte Album zieht.

Ein blecherner Transistorradio-Sound, begleitet von zarter Gitarrenarbeit von David Gilmour, setzt die Szene in Szene. Dann setzt eine Geige des französischen Jazzmusikers Stephane Grappelli ein und vermittelt ein Gefühl der Distanz zwischen dem Hörer und der Musik auf dem Album.

Während das nächste Studioalbum von Pink Floyd ein großer Erfolg war, verschlechterte sich die Beziehung der Band zu ihrem alten Freund Syd Barrett nach ihrer Reunion-Show in London 2005. Das plötzliche Auftauchen des ehemaligen Leadsängers nach jahrelanger Entfremdung war beunruhigend und veranlasste die Band, ihm mit dem Song Wish You Were Here“ ein Denkmal zu setzen.

 

The division bell

Die Divisionsglocke wurde in britischen Parlamentssitzungen geläutet, um eine Abstimmung anzukündigen. Sie ist auch eine Metapher für die Entscheidungen, die der Einzelne treffen muss, um in der Gesellschaft voranzukommen, und Pink Floyd verwendeten sie als Titel für ihr Album von 1994.

Mit dem Gitarristen David Gilmour an der Spitze war The Division Bell das erste Album der Band, nachdem Bassist Roger Waters die Band 1985 verlassen hatte, um sich auf eine Solo-Odyssee zu begeben. Es war auch das letzte Mal, dass Rick Wright zur Band gehörte, auch wenn er 2005 beim Live 8″-Konzert im Londoner Hyde Park wieder live auftrat.

Obwohl The Division Bell nicht an die hohen Standards der denkwürdigsten Alben von Pink Floyd heranreicht, ist es dennoch eine starke Ergänzung der Diskografie der Band. Mit einer Kombination aus melodischen Balladen, majestätischen Instrumentalstücken und hoher Dramatik vereint es die besten Aspekte der früheren Alben der Band.

In einer Zeit, in der die Musikverkäufe zurückgingen, war The Division Bell eines der wenigen Alben, die in den Vereinigten Staaten und im Vereinigten Königreich Platin erhielten. Der Erfolg des Albums sagte eine Veränderung in der Art und Weise voraus, wie Plattenfirmen Geld verdienen würden. Anstatt sich auf den Verkauf physischer Alben zu konzentrieren, mussten sie Wege finden, das kulturelle Gütesiegel zu verkaufen, das mit einer Band verbunden war.

Das Cover von The Division Bell ist ein visuelles Meisterwerk, entworfen von Storm Thorgerson. Es zeigt zwei riesige Metallköpfe, die sich in einem Feld gegenüberstehen, als würden sie sich unterhalten.

Mit einer Reihe von Ambient-Schnipseln und instrumentalen Outtakes von The Division Bell diente diese 2014 erschienene Veröffentlichung als Epilog für die bewegte Karriere der Band. Ursprünglich auf Amazon veröffentlicht, stellte es den Rekord für das am häufigsten vorbestellte Album aller Zeiten auf und ist zu einem unverzichtbaren Hörerlebnis geworden.

Gilmours Gesang ist hier am ausdrucksstärksten, vor allem in Stücken wie „Poles Apart“ und „Lost For Words“, in denen es um Rivalität und Vergebung geht. High Hopes“, das letzte Stück von The Division Bell, ist ein weiterer Höhepunkt und bietet eine eindringliche, stimmungsvolle Sicht auf die Idee des gesellschaftlichen Fortschritts.

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